Abgasskandal – wie können Abgaswerte manipuliert werden?
Wie können Abgaswerte manipuliert werden – Der Abgasskandal sorgt seit Jahren für Schlagzeilen, sodass viele Menschen sich inzwischen daran gewöhnt haben, von immer neuen Fahrzeugen zu erfahren, an denen ebenfalls Manipulationen vorgenommen wurden.
Jedoch wissen nur wenige Personen, wie diese Täuschungen erfolgt sind.
Kern des Abgasskandals ist der Einbau von Abschalteinrichtungen, welche die Abgasreinigung innerhalb des Motors ausschalten.
Bei einigen Modellen geschieht dies erst nach einem gewissen Zeitabstand und andere messen gezielt, ob es sich um einen Abgastest oder eine reguläre Fahrt handelt.
Ziel ist es dagegen immer, die versprochenen Abgaswerte zu umgehen.
Je nach Höhe der tatsächlichen Werte dürften einige der betroffenen Modelle nicht legal in Deutschland am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen.
Abschalteinrichtungen stellen eine bewusste Täuschung dar
Kommt die Frage auf, warum es sich um einen Abgasskandal handelt, ist es wichtig sich die vorgenommenen Handlungen der Autokonzerne vor Augen zu führen. Bestandteile eines Fahrzeugs, wie die Abschalteinrichtung, tauchen nicht von selbst auf. Die Entwicklung eines Motors oder gesamten Fahrzeugs nimmt Monate oder auch Jahre in Anspruch.
In diesem Zeitraum werden alle Bauteile eines Fahrzeugs dutzendfach geprüft, hinterfragt und verbessert. Die einzige Möglichkeit, wie eine Manipulation an gleich mehreren Fahrzeugmodellen und Motoren auftauchen kann, ist Vorsatz.
Einige Hersteller versuchen sich bis heute, als Opfer im Abgasskandal darzustellen und dadurch von den weltweit Millionen von Käufern abzulenken, welche die wahren Geschädigten in diesem Skandal sind.
In Gerichtsverfahren gingen die Kläger schon mehrfach als Sieger hervor – Wie können Abgaswerte manipuliert werden
Verbraucher haben nicht selten das Gefühl gegen einen großen Konzern, wie zum Beispiel Volkswagen immer den Kürzeren zu ziehen. Im Abgasskandal ist es jedoch nicht nur zu einer Täuschung der Käufer gekommen. Der Staat wurde ebenfalls getäuscht. Aus diesem Grund müssen die Verbraucher keine Angst vor einer gerichtlichen Auseinandersetzung haben.
Mehrere Gerichte auf deutscher und europäischer Ebene haben den Klägern bereits recht gegeben und aufgrund der Beweislage eine vorsätzliche Täuschung festgestellt.
Es besteht daher kein Grund, die Konzerne mit diesem bewussten Verhalten fortfahren zu lassen, wenn die Möglichkeit besteht, sich per Gerichtsbeschluss einen Schadensersatz einzuklagen.
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